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„Was nicht verstanden wird, ist: Viele dieser Jugendlichen glauben an Menschenrechte und an unser Grundgesetz. An die Würde des Menschen. Deshalb gehen sie auf die Straße. Die dürfen wir nicht verlieren“, sagt Sarah*. Sie ist Lehrerin an einem Gymnasium und unterrichtet täglich Jugendliche. „Wenn sie für einen Waffenstillstand demonstrieren, wird ihnen unterstellt, Hamas-Sympathisanten oder Antisemiten zu sein. Sie werden über einen Kamm geschoren. Und der politische Diskurs darüber fühlt sich an wie ein ›Heul leise!‹. An den Schulen gibt es keinen Raum, in dem sie ihre Gedanken und Gefühle für sich sortieren können, ohne dass sie beurteilt und bewertet werden. Auf den Demonstrationen erleben sie, dass sie in ihrer Trauer und ihrem Mitgefühl nicht alleine sind. Das kann heilsam sein.“ Sie seufzt und sagt: „Ich bin trotz allem dankbar, dass sie an unsere Grundwerte glauben und auf Frieden hoffen. Alles andere wäre fatal.“
Ω Ω Ω
Wir dürfen uns nicht an Gewalt gewöhnen. Nicht an Terror. Nicht an Krieg. Nicht daran, dass ein Ruf nach Waffenstillstand und nach Verbundenheit im besten Fall naiv klingt. Denn am Ende geht es bei diesen Diskursen und Theorien um echte Menschenleben. Das ist kein Spiel, keine Simulation. Wir stehen nicht hinter einer Scheibe, aus der wir in Sicherheit die Welt da draußen beobachten können. Wir sind verantwortlich.
Rund 2000 Menschen haben in Berlin für ein Ende des Kriegs im Nahen Osten demonstriert. Unter dem Motto „Solidarität mit Palästina“ zogen die Demonstranten am Samstag vom Halleschen Tor in Kreuzberg zum Brandenburger Tor. Ein Polizeisprecher schätzte die Teilnehmerzahl zum Ende der Demonstration auf rund 2000. Angemeldet waren nach Polizeiangaben 5000. Die Versammlung sei friedlich verlaufen, sagte der Sprecher.
Investigating the assault on al-Shifa, Gaza’s largest hospital – The Washington PostBut the evidence presented by the Israeli government falls short of showing that Hamas had been using the hospital as a command and control center, according to a Washington Post analysis of open-source visuals, satellite imagery and all of the publicly released IDF materials.
…
The Post’s analysis shows:
- The rooms connected to the tunnel network discovered by IDF troops showed no immediate evidence of military use by Hamas.
- None of the five hospital buildings identified by Hagari appeared to be connected to the tunnel network.
- There is no evidence that the tunnels could be accessed from inside hospital wards.
Die Überlegungen der Regierung in Kiew, im Ausland lebende wehrpflichtige Ukrainer zur Rückkehr zu bewegen, werden in Deutschland kontrovers diskutiert. Während Unionspolitiker den Wunsch der Ukraine unterstützten, machte Justizminister Marco Buschmann (FDP) am Freitag klar, dass Deutschland niemanden gegen seinen Willen zum Kriegsdienst zwingen werde. Der CDU-Verteidigungspolitiker Roderich Kiesewetter forderte, wehrpflichtigen ukrainischen Männern in Deutschland das Bürgergeld zu kürzen.