Die bessere CDU

Katharina Schuler, Die Zeit:

Eine offene Auseinandersetzung darüber, welche Eigenschaften und Erfahrungen man bei einem Kanzler oder einer Kanzlerin wichtiger findet, wäre also durchaus wünschenswert gewesen – und hätte womöglich zu einem anderen Ergebnis geführt als dem jetzigen. Stattdessen erwecken die Grünen nun den Eindruck einer Partei, bei der die Mitglieder mitentscheiden dürfen, solang es um fast nichts geht – wie bei den Urwahlen über die Spitzenkandidaten 2013 und 2017. Wenn es aber wirklich wichtig wird, entscheiden die Partei­vorsitzenden allein. Von ihren basis­demokratischen Wurzeln hat sich die Partei damit endgültig verabschiedet.

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